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Donnerstag, 30. August 2012

Mobile Geräte versus Desktop Computer

Die Nutzung des Internets und die Nachfrage nach Inhalten die über mobile Geräte bezogen werden, steigen laut einer Online Studie des ARD/ZDF immens. Bereits dreiviertel der Deutschen- 53,4 Millionen Menschen sind bereits online. Dabei liegt der größte Zuwachs bei den über 50 Jährigen. Gegenüber dem vergangenen Jahr kamen 1,7Mio. neue Internetnutzer dazu. Dabei hat sich der mobile Internetzugang in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt.

Tablet und Smartphones Nutzer

Die Hauptnutzer von Smartphones sind die Unter-30- Jährigen. Bereits in 8% der deutschen Haushalte gibt es Tablets. Die Hauptnutzer von Tablets sind die 30- bis 49 Jährigen. Tablets werden vordergründig für die Suche von Informationen, Berichten, Recherche oder zum Abrufen von E- Mails verwendet. Smartphone Benutzer bewegen sich im Netz hauptsächlich auf Social Mediaseiten, wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co. Damit ergeben sich unterschiedliche Zielgruppen und Herausforderungen für Webentwickler.

Erst mobile Endgeräte dann Desktop?

Der stetige Anstieg von Smartphone- und Tablet-Nutzer ruft ein Umdenken bei der Planung von Webauftritten hervor. Lag die Herausforderung ursprünglich in der Desktop Webseite, liegt der Fokus mit starkem Zuwachs bei mobilen Endgeräten. Umdenken, bzw. eine veränderte Anschauung in Sachen Desktop Webseite versus mobiler Webseite ist im Gange, aber noch nicht grundsätzlich in er Denkweise von Firmen verankert. Der Trend und die Entwicklung der letzten Jahre spricht aber eindeutig dafür. Dennoch werden mobile Webseiten stark vernachlässigt. Die Herausforderung für Entwickler und Webdesigner liegt in der Umsetzung, der Usability, also Nutzerfreundlichkeit. Die Darstellung von Webseiten, Links und Buttons sind oft zu klein, die Performence schlecht.

Weniger ist Mehr

Dass mobile Geräte im Vormarsch sind, macht sich optisch an schon an manchen Desktop - Webseiten bemerkbar. Dabei gilt:„Weniger ist mehr“. Die Designs werden zunehmend einfacher, teilweise Minimalistisch, dafür Mobilgeräte tauglicher. Webdesigner und Entwickler arbeiten unermüdlich an Verbesserungen und Möglichkeiten der Umsetzung. Und die kann sich teilweise auch schon sehen lassen. Beispiele hierfür sind Instagram, Sybtle und Yumpu. Dennoch haben Giganten wie Goolge selbst, oder Amazon oder die New York Times Probleme mit der Umsetzung von Webinhalten für mobile Geräte. Was bedeutet, dass hier die Chance für gut geplante Startups besteht, den viele Web- Riesen befinden sich in Sachen Mobiler Endgeräte noch immer im Zeitalter der Dinosaurier.