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Samstag, 29. Dezember 2012

Was ist Informatik?

Was ist Informatik?

Als Informatik bezeichnet man die Wissenschaft systematischer Verarbeitung von Informationen in digitaler Ebene. Diese Formalwissenschaft hat sich aus der Mathematik, aber auch dem Bedarf einer schnellen und automatischen Verarbeitung im Ingenieurswesen entwickelt und bezeichnet Arbeitsschritte, die per Computer, also digital erfolgen. Die automatische und zeitnah erfolgende Berechnung von spielte als Grundlage der Entstehung der Informatikbranche eine wichtige Rolle. Der Begriff selber wird auf eine Kombination von Automatik und Information zurückgeführt, welche miteinander verschmolzen und sich in der Begrifflichkeit Informatik wiederfinden.


Die Informatik in der heutigen Zeit

Seit ihrer Entstehung ist die Informatik gewachsen und entwickelt sich ständig weiter. Immer modernere Erkenntnisse und Einflüsse steigern die Attraktivität der Automatisierung von digitalen Vorgängen, sowie das Nutzungsspektrum und der Einsatzgebiete. Allgemein umfasst der Begriff alle Vorgänge, die den Computer und dessen Einsatz in Wirtschaft, Industrie, Handel und weiterer Nutzung betreffen. Doch um den PC zu nutzen und die Automatisierung der Prozesse zu ermöglichen, müssen versierte Informatiker Programme entwickeln und diese dem Nutzer in verständlicher Funktion näherbringen und vermitteln. Vor dem Computer gab es Rechenmaschinen, bei denen im modernen Zeitalter keiner mehr von Informatik sprechen würde. Doch sind diese Maschinen die Vorläufer der heutigen Computer und haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung in der Informatikbranche. Die Informatikbranche unterscheidet sich in drei Kategorien, welche zum einen die theoretische, zum zweiten die praktische Informatik ist. Der theoretische Aspekt umfasst die Automatentheorie und formale Sprache, die Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie. Im praktischen Teil werden theoretische Thematas in die Praxis umgesetzt und anhand von Datenstrukturen und der Entwicklung einer Programmiersprache angewandt. Ein großer Bereich in der praktischen Anwendung von Informatik ist die Entwicklung von Software, welche dem Nutzer des PC die gewünschten Anwendungen ermöglicht und eine Bedienbarkeit des Computers realisiert. Informatiker entwickeln Programme und komplexe Lösungen in einer speziellen, vom PC lesbaren Sprache, die umfassend als Programmiersprache bezeichnet wird. Diese Sprache muss ein Nutzer von Anwendungen nicht beherrschen. Sie läuft im Hintergrund und wird in einem komplexen Vorgang für den Anwender nicht sichtbar, in lesbare Menübefehle umgewandelt.


Die dritte Kategorie im Spektrum

Letztlich gibt es die technische Informatik, welche die dritte Kategorie in der Informatikbranche ist. In diesem Bereich dreht es sich in erster Linie um die Komponenten eines Computers, die sogenannte Hardware. Hier fließen nicht nur Aspekte der Informatik, sondern auch Erkenntnisse aus der Elektrotechnik zur vollständigen und umfassenden Entwicklung professioneller Lösungen ein. Auch die künstliche Intelligenz ist ein breit gefächertes Spektrum dieser Branche und trägt zur Funktionalität des Computers bei. Hier wird nicht auf eine vorgegebene Lösung spekuliert, sondern anhand der künstlichen Intelligenz das Finden der Lösung dem Computer selber überlassen. Die Informatik ist eine Wissenschaft, die sich im Laufe der Zeit aus der Notwendigkeit und immer neuen Erkenntnissen zur Arbeitserleichterung und Zeitersparnis durch moderne Computer entwickelt hat. Sie ist ein Bestandteil des täglichen Lebens und wird, sobald Nutzer einen Computer anschalten, automatisch genutzt ohne sich über ihre Funktion und den Begriff an sich Gedanken zu machen. Probleme und Anwenderaufgaben werden automatisch strukturiert und mit Hilfe informatischer Prozesse zu einer richtigen und schnell erkennbaren Lösung geführt.

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