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Sonntag, 23. Dezember 2012

Was ist Computer Software?

Jeder Computer benötigt Software, damit er in Betrieb genommen und für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden kann. Der Begriff Software steht für Programme und Anwendungen, mit welchen elektronische Daten bearbeitet, verarbeitet und gespeichert werden können. Im Gegensatz zur Hardware ist auf auf einem Programm keine Lagerung von Daten möglich. Kaufst Du ein Programm, dann erwirbst Du Software. Auch wenn der Computer nicht funktioniert liegt zumeist ein Software Problem vor. Dies kann eine fehlerhafte Konfiguration, aber auch die mangelnde Kompatibilität mit der vorhandenen Hardware oder anderer auf dem PC befindlichen Programme sein.

Warum ein Computer nur mit Programmen arbeitet

Der mit bester Hardware ausgerüstete PC kann nicht genutzt werden, erhält er nicht über Programme Anwendungen zur umfassenden Nutzung. Software unterscheidet sich in zwei Kategorien. Hier wären die Anwendungssoftware wie Textverarbeitungssoftware, Bildbearbeitungssoftware, aber auch Datenbank Management-Systeme zu nennen. Die zweite Kategorie ist das Betriebssystem und die Programme, die einen Computer starten und die Funktionalität herstellen.
Mit den Programmen auf CD, DVD oder per Download entscheidest Du Dich für Anwendungen, mit denen Du den Computer nach Deinen Vorstellungen einrichtest und somit die Nutzung für Deine Zwecke ermöglichst. Du kannst mit einem Computer beispielsweise nur in der Textverarbeitung arbeiten, wenn dieser mit den entsprechenden Programmen ausgestattet ist und Dir so die Textverarbeitung ermöglicht.
Aber auch das notwendige Programm in Form des Betriebssystems ist wichtig, da ohne ein funktionelles Betriebssystem ein Computer nicht zu starten ist und somit nicht funktioniert. Programme sind grundsätzlich nicht fest im Gerät installiert, sondern können von Dir als Nutzer frei gewählt und in Eigenregie auf den PC gespielt werden.
Programm Anwendungen speicherst Du auf Deiner Festplatte und kannst sie jederzeit über Dein Menü im Eingabefeld Programme abrufen und nutzen.
Ohne die aufgespielten Programme ist ein Computer zwar ein technologisch hochwertiges Produkt, hat aber für Dich keinen Nutzen und kann nicht verwendet werden.


Programme als immaterielle Komponente

Nicht jedes Programm eignet sich gleichermaßen in Kombination mit jedem Betriebssystem. Wenn Du also Software kaufst ist darauf zu achten, das Du die richtigen Programme kompatibel mit Deinem Betriebssystem wählst und so die Funktionalität herstellst. Software ist praktisch das Gegenstück zur Hardware. Im Sinne und der Bezeichnung eines Funktionsbestandteils, lassen sich Programme nicht anfassen und sind somit immateriell. Sie besteht aus Sprachen und Notationen, welche sich zwar speichern, drucken oder transportieren lässt, wobei aber nicht der Datenträger, sondern lediglich die auf dem Datenträger aufgebrachten Daten die eigentliche Software bilden.
Primär wird der Begriff im Zusammenhang mit einem Computer so verstanden, das alle auf dem PC befindlichen, nutzbaren und von Dir gesteuerten Programme als Software bezeichnet werden. Das immaterielle, von Dir nutzbare aber nicht anfassbare oder direkt sichtbare Programm sorgt dafür, dass Du auf dem PC schreiben, arbeiten oder spielen kannst. Im weiteren Sinne wird alles unter diesem Namen benannt, was nicht unter den Begriff Hardware fällt. Diese Zuordnung entspringt bereits der Entstehungsgeschichte von Computer Programmen und wurde in die moderne Zeit übernommen. Programme die unter dem Namen Software benannt sind, müssen sich von einem Prozessor verarbeiten und direkt vom Nutzer steuern, aufspielen und konfigurieren lassen.

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