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Dienstag, 18. Dezember 2012

Was ist Computer Hardware?

Was ist Computer Hardware?

Hardware ist ein Begriff, den man in der heutigen Zeit des Öfteren zu hören bekommt. Dies gilt insbesondere dann, wenn man sich in Besitz eines PCs befindet. Die meisten Menschen setzen sich mit Hardware aber erst dann auseinander, wenn die Funktionstüchtigkeit Ihres Gerätes beeinträchtigt ist.

Dabei es einigen Nutzern gar nicht richtig bewusst, was mit Computer Hardware überhaupt gemeint ist. Um diesen Begriff wirklich genau zu definieren, muss man tatsächlich etwas weiter ausholen.

Was man unter dem Oberbegriff Hardware versteht

Unter Hardware wird die mechanische Ausrüstung eines Computersystems zusammengefasst. Hierunter fallen also sämtliche Einzelteile, die man am PC anschließen kann. Hardware kann demzufolge immer mit der Hand angefasst werden.

Früher verwendete man jenen Begriff auch für Eisenwaren - dies ist im englischsprachigen Raum zum Teil noch immer so.

Im IT-Bereich werden die einzelnen Bestandteile von einem Computer in so genannte Hardware-Komponenten unterteilt.

Zur PC-Hardware gehören die Komponenten vom Computer, Gehäuse, Lüfter, Netzteil, das Motherboard (Platine), Speicherwerke (z.B. RAM) und Periphergeräte wie beispielsweise die Grafikkarte. Letztgenannte sind mit logischen Schaltungen vernetzt.

Oftmals ist auf den Komponenten die so genannte FCC-Nummer vorhanden. Mit Hilfe derselben lässt sich der Hersteller ermitteln.

Die Steuerung der Hardware auf einem Computer erfolgt sowohl mit Firm- als auch mit Software. Bei erstgenanntem handelt es sich um Programme, welche fix in elektronische Geräte eingebettet sind. Zu den bekannteren Firmwares gehört bei PCs beispielsweise BIOS. Ein Computer ohne dieselbe ist also nicht nutzbar. Die Firmware stellt somit sowohl Hard- als auch Software dar.


Wodurch unterscheidet sich Computer Hardware von der Software?

Generell handelt es sich bei Software um Programme und Daten. Um mit diesen arbeiten oder sie installieren zu können, ist jedoch der Einsatz von Hardware, beispielsweise in Form von CDs und Disketten, von Nöten.

Gerne bedient man sich für die Umschreibung jenes Ausdrucks auch der Analogie des Buches. Dabei werden die Tinte und die Papierseiten als Hardware angesehen, während die darauf niedergeschriebenen Wörter und Sätze sowie deren Bedeutung die Software darstellen.

Ein Computer ohne Letzteres ist also mit einem Buch mit unbeschriebenen Seiten zu vergleichen. Damit ein Gerät funktionstüchtig ist, müssen sowohl Hard- als auch Software vorhanden sein. Durch das reibungslose Zusammenspiel beider Komponenten entsteht ein funktionierendes System.


Die richtige Vorgehensweise bei Hardware-Fehlern

Wer in Besitz eines Computers ist, wird nach einiger Zeit wahrscheinlich mit einem Hardware-Fehler konfrontiert werden.

Der erste Schritt sollte hierbei darin bestehen, dass man ermittelt, ob der Defekt überhaupt bei der Hardware liegt. Mittlerweile gibt es im Internet Tool, mit welchen man Fehlfunktionen bei CPU oder Grafikkarte aufspüren kann. Fortgeschrittene Benutzer sind dann zumeist dazu in der Lage, den Defekt selbst zu beheben. Dieser Schritt ist allerdings erst dann zu empfehlen, wenn die Garantie auf das entsprechende Gerät bereits abgelaufen ist.

Wer sich jedoch eher zu den Laien zählt, sollte sich lieber an einen Fachmann wenden. Auf diese Weise kann man gröbere Fehler schnell beheben lassen, so dass dem Benutzer unnötige Ausgaben erspart bleiben.

Mittlerweile ist eine Reparatur des PCs nicht mehr mit allzu hohen Kosten verbunden, weshalb sich nahezu jeder diese leisten kann.

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